Sortierung der oberösterreichischen Kirchen und Kapellen von Norden nach Süden


Pfarrkirche

4263 Windhaag/Freistadt

Der zweijochige Chor der Kirche ist von einem Netzrippengewölbe überspannt. Die Kirche besitzt eine neugotische Einrichtung und wurde 1487 bis 1507 erbaut.

Hauskapelle Affenzeller

4263 Windhaag/Freistadt

Die Kapelle wurde von der Familie Affenzeller im Jahr 2017 aus Dankbarkeit für Gesundheit, Wohlstand und Frieden errichtet. 

Michaelskapelle

4261 Rainbach im MK

Die Michaelskapelle steht südlich der Kirche im Friedhof und ist seit 1726 dem Erzengel Michael geweiht. Die Kapelle wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Das einjochige Gebäude hat innen ein Kreuzrippengewölbe.


Pfarrkirche

Rainbach im MK

Das vierjochige, zweischiffige Langhaus ist das älteste Kreuzrippengewölbe ohne Schlussstein im Mühlviertel. Ende des 15. Jahrhunderts wurde im Zuge eines Umbaus der Kirchturm mit seinem Keildach errichtet. Die Kirchenfenster stammen von der Künstlerin Margret Bilger (1963).

Stadtpfarrkirche  Hl. Katharina

 4240 Freistadt

 

Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert als romanische Kirche errichtet, im 14. und 15. Jahrhundert gotisiert und auf eine fünfschiffige Basilika ausgebaut. In der Barockzeit wurde die Kirche wiederum umgebaut, bevor 1967 die ursprüngliche Gotik wieder weitgehend hergestellt wurde. Heute ist die Stadtpfarrkirche die einzige fünfschiffige Kirche Österreichs.


Liebfrauenkirche

4240 Freistadt

Wurde 1345 erstmals erwähnt. Die Hussiten brannten die Kirche 1422 nieder, die Kirche wurde daraufhin im gotischen Stil wieder aufgebaut. Die Welle der Barockisierung in Freistadt erfasste diese Kirche nicht, somit blieb die Kirche seit dem 15. Jahrhundert fast unverändert. 


Johanneskirche

4240 Freistadt

Die Kirche ist ein rund 20 Meter langer und 9 Meter breiter schlichter Kirchenbau. Die westliche Giebelfront ist schlicht und das westliche Portal wurde im Zuge der Erhöhung des Niveaus erneuert. Der Chor ist mit übermalten Bilder aus der Gotik und dem Barock geschmückt.

Pfarrkirche Hl. Veit

4291 Lasberg

Um 1400 von romanisch auf spätgotisch umgebaut. Das zweischiffige, vierjochige Langhaus trägt ein Netzrippengewölbe. Der Chor ist zweijochig und hat ein Kreuzrippengewölbe. Die Einrichtung ist großteils neogotisch, der Hochaltar wurde 1877 errichtet.


Pfarrkirche

4292 Kefermarkt

Um 1475 als Wallfahrtskirche erbaut mit einem der bedeutendsten spätgotischen Flügelaltäre Österreichs, dem Kefermarkter Flügelaltar. Das dreischiffige, fünfjochige Langhaus wird von einem Netzrippengewölbe abgeschlossen.


Pfarrkirche Hl. Ägidius

4293 Gutau

Die dreischiffige, fünfjochige spätgotische Kirche wurde vermutlich Anfang des 16. Jahrhunderts in dieser Form erbaut. Im Inneren ist ein Sternrippengewölbe, das die hohe und weite Langhaushalle nach oben abschließt. Der Hochaltar ist sehenswert und stammt aus dem Jahr 1679. Südlich des Chors befindet sich die Sakristei.

Pfarrkirche St. Jakobus

4274 Schönau im Mühlkreis

Die Pfarrkirche wurde 1230 erstmals urkundlich erwähnt. Die Langhausmauern sind im Norden und Süden romanisch, der Turm wurde im 13. oder 14. Jahrhundert erbaut. 1516 wurde das Langhaus nach Westen erweitert, 1968/69 erfolgte eine Erweiterung nach Osten. Der historische Saalraum ist dreijochig mit Stichkappentonne.

Pfarrkirche Hl. Quirin

4282 Pierbach

1150 wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt.  Es handelt sich um eine dreischiffige und dreijochige Staffelkirche mit Kreuzgrat und Sternrippengewölben in den Schiffen.  Auffällig ist das spätgotische kielbogige seitliche Eingangs-portal. Der Hochaltar stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Pfarrkirche Hl. Apostel Thomas

4364 St. Thomas am Blasenstein

ie erste urkundliche Erwähnung in einer Waldhausner Urkunde erfolgte 1331 oder 1335, wobei in dieser Zeit die bestehende Kapelle durch eine Kirche ersetzt und Pfarrrechte verliehen wurden. Mit der Errichtung einer großen Kirche um 1400 soll auch der alte Pfarrhof entstanden sein.

Wallfahrtskapelle Aigner Kreuz

4362 Bad Kreuzen

Das Aigner Kreuz in Neuaigen  wurde im 17. Jahrhundert aufgestellt und war ursprünglich ein einfaches Holzkreuz, das ab dem Beginn des 18. Jahrhunderts durch eine Kapelle geschützt wurde. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1852 und beinhaltet neben dem Kreuz eine Immaculata und eine Statue des hl. Vitus.

Pfarrkirche Hl. Veit

4362 Bad Kreuzen

Mit dem Bau der spätgotischen Pfarrkirche wurde 1324 begonnen und wahrscheinlich 1490 fertiggestellt. Sie ist dem Heiligen Vitus geweiht.  Die Außenmauern der Kirche stützen sich auf mächtige Strebepfeiler. Der in der Barockzeit erhöhte Turm erhielt in der Neuzeit einen Spitzhelm. Die zweischiffige Kirchenhalle wird von einem auf zwei Pfeilern ruhenden zierlichen Sterngewölbe überdacht.

Maria Hilf Kapelle

4362 Bad Kreuzen

In der Kapelle befindet sich heute eine Nachbildung des von Lukas Cranach d. Älteren um 1537 für den Innsbrucker Dom geschaffenen Gnadenbildes „Mariahilf“.  1969 gestaltete Dir. Erwin Kranzler die beiden, bunten Fenster in Bleiverglasung aus den Glasresten der von Margret Bilger geschaffenen Kirchenfenster der Pfarrkirche. 

Kirche Klam Kreuzauffindung

4352 Klam

Das nach dem Großbrand 1760 wieder aufgebaute Kirchengebäude besteht aus einem schlichten, dreijochigen Saal mit flachem Tonnendach und tief herabgezogenen Stichkappen. Über dem Portal steht eine Nepomuk-Statue. An der Südwand steht das Taufbecken aus dem 17. Jahrhundert.

Purghoferkapelle

4352 Klam

Eine Segmentbogennische mit bemerkenswerter Figur Christus um 1600 erbaut. Vermutlich eine Station der Wallfahrt nach Bad Kreuzen.

Pfarrkriche Hl. Ägidius

4360 Grein

Die Pfarrkirche Sankt Ägidius in Grein ist eine spätgotische, jedoch stark erneuerte Hallenkirche mit barockem Hochaltar aus dem Jahr 1749 mit einem Gemälde von Bartolomeo Altomonte. Die Kanzel mit den vier Kirchenvätern wurde 1679 von der Schlossherrin der Greinburg gestiftet.

Kalvarienbergkapelle

4360 Grein

Die Kalvarienbergkapelle enthält die künstlerisch bedeutsame Figurengruppe, die von Johann Worath um 1660 geschaffen wurde. Bei den Figuren handelt es sich um spätbarocke, lebensgroße Figuren des Gekreuzigten, der beiden Schächer sowie den drei Assistenzfiguren hll. Maria, Magdalena und Johannes.